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29. Juni 2024Einfamilienhaus – Innenmalerei
Familie H. – Pinkafeld
Stuck, Tapeten und diverse Techniken
Baustelle 2024
Gang:
Zu Beginn wurden die Stuckleisten im Sockelbereich der Wand mit einem Kreuzlinienlaser ausgerichtet und in die Waage gebracht. Dies ermöglicht präzises Arbeiten im gesamten Raum und sorgt für eine einheitliche Ausrichtung an den verschiedenen Wandabschnitten.
Allein durch das Anbringen der Stuckleisten ist bereits ein deutlicher Unterschied in der optischen Wahrnehmung der Wände feststellbar. Der Gang wirkt dynamischer und ästhetischer.
Die Stuckleisten können an Wänden gewisse Flächen hervorheben. Diese bieten dann einen idealen Platz für Portraits, Kunstwerke, Spiegel, etc.
Schlafzimmer:
Stuckleisten wurden erneut mittels Laser exakt ausgerichtet.
In diesem Schlafzimmer wurde in den durch die Stuckleisten geschaffenen Zwischenräumen zusätzlich eine Spachteltechnik angewandt. Dadurch hebt sich das dekorative Element von der restlichen Wandgestaltung ab.
Nach der Spachteltechnik wurde die Wandfarbe, in diesem Fall 'Petrol', aufgetragen. Farben wie Blau oder Grün wirken beruhigend, weshalb der hier gewählte Farbton eine optimale Wahl für ein Schlafzimmer ist.
Nach der Fertigstellung der Wandfläche wurden auch die Steckdosen der Wandfarbe angepasst. Dies sorgt für ein harmonisches Endergebnis.
Das fertig eingerichtete Schlafzimmer zeigt, wie die Spachteltechnik zwischen den Stuckleisten die Optik der Wand aufwertet. In der Mitte ist eine freie Fläche für zusätzliche Dekorationen. Abschließend wurde auch der hölzerne Beistelltisch neben dem Bett in Wandfarbe lackiert, und dadurch präserviert.
Gästezimmer:
Die dekorativ angebrachten Stuckleisten lassen die Wand in diesem Gästezimmer sehr einladend wirken und bieten Möglichkeiten für weitere Designaspekte. Zusätzlich sorgt der neutrale Farbton für ein angenehmes Raumklima.
Wohnzimmer:
Das Hauptelement im Wohnzimmer ist der Zierkamin mit einer Marmor-Imitation in der Öffnung.
Die Marmor-Imitation in der Zierkaminöffnung basiert auf verschiedenen, individuellen Farbtönen. Die 'Marmoradern' wurden per Hand eingezeichnet, was jede Imitation zu einem Unikat macht. Außerdem wurden große Stuckleisten als obere Abgrenzung für den künstlichen Kamin angebracht.
Um den glänzenden Look des Marmors, den man auch von anderen Haushaltsoberflächen kennt, zu erzielen, wird die Fläche in einem weiteren Schritt aufpoliert.
Nach dem abgeschlossenen Polierprozess ist der Spiegeleffekt deutlich erkennbar. Ein Unterschied zu echtem Marmor ist kaum noch zu erkennen.
Der fertige Zierkamin präsentiert sich als Blickfang im Raum. Die Fläche am oberen Rand, die durch die Stuckleisten erweitert wurde, bietet Raum für weitere Dekorationsgegenstände. Oberhalb des Zierkamins können Bilder oder ein Fernseher angebracht werden.